7. Dezember 2011
Pizza fördert den Zusammenhalt

Wenn zu Schuljahresbeginn so viele neue Klassenkameraden hinzustoßen, wie bei uns in der 8. Klasse geschehen, muss man sich schon erst zusammenraufen.
Aus diesem Grunde entschlossen wir uns zu einer gemeinsamen Feier am Jahresende. Wir wollten selbst tätig werden. Zuerst planten wir, dass jeder zur Feier etwas beitragen und mitbringen sollte. Die Liste der benötigten Sachen war schon ziemlich lang geworden - Plätzchen, Kakao, Weihnachtsdekoration und vieles mehr. Dann kam unsere Elternsprecherin Frau Höhn auf die grandiose Idee mit der Pizza. Alle waren begeistert, denn Frau Höhn wollte auch die notwendigen Zutaten besorgen. Die entsprechenden Vorbereitungen, aus dem Teig und den vielen Zutaten eine backfertige Pizza zu zaubern, lag aber bei uns.
Dann kam der vorgesehene Tag und so richtig sicher, ob wir das hinbekommen würden, war sich wohl keiner. So erstaunte es dann doch, wie viele ausgemachte Pizzaexperten es bei uns in der Klasse gibt. Selbst als uns Frau Höhn für kurze Zeit verließ, um Nachschub an Teig zu organisieren, brannte nichts an. Gut, die starke Wirkung von Peperoni als Zutat hatten wir wohl etwas unterschätzt.
Auch das Aufräumen, Geschirrspülen und Abtrocknen klappte wunderbar, naja fast. Pizza gab es so viel, dass wir sogar unseren Lehrern und den Kleinen in der Fünften eine Kostprobe überreichen konnten.
Für uns alle war das ein gelungener Mittwoch, der unsere Klasse bestimmt ein Stück vorwärts gebracht hat. Dafür möchten wir uns bei allen Beteiligten, vor allem aber bei Frau Höhn, ganz herzlich bedanken. Möge sie sich unsere kleine Aufmerksamkeit schmecken lassen. Die Marke wurde natürlich von unserem Klassenexperten vorher gründlich begutachtet.