5. Februar 2018 bis 9. Februar 2018 – Projektwoche
Wir sind die "Rasenden Reporter". Jeder von uns hat einen Partner, mit dem er in einer von 8 Gruppen eingeteilt wurde. Dort beobachten wir dann interessiert, was die einzelnen Arbeitsgruppen bewältigen. Fleißig notieren wir uns alles, damit am Ende der Woche jede Gruppe einen Bericht von uns fertig gestellt bekommt.
Projektgruppe „Garten"

Leiter: Frau Schäfer, Frau Wieland
Montag, 5. Februar 2018
Die Kinder gingen zur Gärtnerei Ziegengeist und lernten, wie man die Pflanzen richtig gießt.
Dienstag, 6. Februar 2018
Die Kinder sind in den Keller gegangen und haben dort Kräutersamen gesät.
Mittwoch, 7. Februar 2018
Die Schüler suchten einen Vereinsgarten (Tast-, Duft-Erlebnisgarten) auf, um dort herauszufinden, wie der Garten im Winter aussieht.
Donnerstag 8. Februar 2018
Die Kinder haben im ganzen Schulgebäude die Pflanzen gewechselt und gepflegt.
Das Reporterteam Benjamin und Daniel
Projektgruppe „Historisches Dorf“
Montag, 5. Februar 2018
Im Historischen Dorf sind etwa 14 Personen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt bei dem genauen Abmessen. Besonders wichtig ist hier die volle Konzentration, Disziplin und Aufmerksamkeit!!
Es gab vier unterschiedliche Gruppen, die ungefähr jede halbe Stunde gewechselt haben.
Eine Gruppe hat einen Herz-Rahmen gebaut, die andere hat eine Grube ausgegraben, die dritte hat Steine transportiert und die vierte hat für den Bau genau abgemessen.
Dienstag, 6. Februar 2018
Frau Pietsch, Malvin und Hannes haben weiter geschaufelt, um eine flache Oberfläche zu schaffen. Vincent, Valentin und Herr Schöber transportierten weiter Steine für die Mauer. Es musste Holz für das Feuer gehackt werden, und man musste aufpassen, dass man kein nasses Holz rein legt, sonst brennt das Feuer nicht.
Heute gab es Gulasch und Marlene, Nele und ich, wir waren Brot kaufen für den Gulasch. Marlene und Nele haben Zwiebeln, Tomaten und Kartoffeln für den leckeren Gulasch klein geschnippelt
10:58 Uhr: Jetzt wurde die Gulasch vorbereitet und das Fleisch im Kessel mit Zwiebeln und Tomaten angebraten.
Mittwoch, 7. Februar 2018
9:17 Uhr: Gleich als wir ankamen, gab es Tee und alle hatten einen getrunken. Vincent und Valentin transportierten wieder Steine für die Mauer. Bauarbeiter fällten Bäume, um Bauflächen zu schaffen.
9:49 Uhr: Nele, Lisa und Frau Pietsch haben Bilderrahmen aus Stöckchen und Zapfen gebastelt. Es wurden Löcher für die Säulen gebohrt, um die Mauer zu bauen. Anschließend haben Hannes und Sebastian Holzstämme entrindet, danach sammelten sie die Zapfen von dem Baum, der gefällt wurde, um daraus was zu basteln. Später hatte der Kran das Dach für die Türme angehoben und drauf gesetzt.
Projektgruppe „Mulde"
Montag, 5. Februar 2018
Am ersten Tag der Projektwoche, hat sich die Mulden Gruppe auf den Weg gemacht, um sich alles ein wenig genauer anzusehen, als man das sonst tut. Sie haben die Wassertemperatur ausgewertet und den PH Wert gemessen.
Dienstag, 6. Februar 2018
Die Mulden-Gruppe hat sich für diesen Tag vorgenommen, sich mit Kristall-Kunstwerken zu beschäftigen. Sie haben aus alten Erbsen und Zahnstochern Kunstwerke gebaut.
Mittwoch, 7. Februar 2018
Heute ist die Gruppe zur Mulde gelaufen, dort haben sie die Breite der Mulde vermessen. Eine andere Gruppe hat sich inzwischen auf gemacht, die Wassertemperatur, und den Zustand der Bäume und die Temperatur zu betrachten.
Donnerstag, 8. Februar 2018
Alle haben die Ergebnisse der ganzen Woche besprochen.
Projektgruppe „Kochen“
Frau Weißbach leitete die Gruppe kochen. In der Gruppe waren 12 Schüler der Klasse 7. Wir stießen 9.30 Uhr zu der Gruppe dazu.
Sie planten die Mahlzeiten für die nächsten Tage. Die Schüler hatten dabei viel Spaß.
Das alles entstand in der Lehrküche der Kompakt – Schule.
Heute hatte die 7. Klasse Apfelschnecken gebacken. Wir durften nicht probieren, aber sie sahen lecker aus.
Projektgruppe „e-Twinning“, Technik die alles verändert
Die Schwerpunkte der Arbeit der Projektgruppe von Frau Czech-Sharma sollen zum Nachdenken anregen und zeigen, dass es auch einst ohne die Technik von heute ging.
Anfangs haben die Schüler ein Onlinetreffen mit den polnischen Schülern abgehalten und sich darum gekümmert, dass das „Ozoinsel“- Plakat fertig gestellt wurde.
In den darauf folgenden Tagen wurden vielfältige Informationen gesammelt und damit weiter an der Dokumentation gearbeitet.
Um für ein paar praktische Erfahrungen zu sorgen, ging die Gruppe zum historischen Dorf und machte zusammen Stockbrot, damit konnte auch noch einmal demonstriert werden, wie man ohne Strom Brot backt.
Zum Ende wurde die Dokumentation zum Thema abgeschlossen und geschnitten.
Projektgruppe „Die Schülerfirma“
Im Rahmen der Projektwoche (5. Februar bis 9. Februar 2018) beschäftigte sich die Klasse 9 der KOMPAKT - Schule mit dem Voranbringen ihrer Schülerfirma, in welcher 16 Jugendliche ihr handwerkliches Können sowie ihr Fingerspitzengefühl unter Beweis stellen - eigentlich unter der Aufsicht von Herrn Weidlich, in dieser Woche schaute Herr Torchala nach dem Rechten.
Schon seit Beginn des Schuljahres befasst sich die Schülerfirma mit der Produktion von Betten.
Angefangen vom Kauf der Paletten bis zum fertigen Bett dauert es gerade einmal 4 Stunden.
Die Produktion spielt sich in den alten Hallen der Seilfabrik ab, wo die Schüler sich in einem ehemaligen Verwaltungsgebäude eingemietet haben.
Die Abläufe bei der Fertigung verlaufen mittlerweile komplett automatisch und selbständig, die Schüler haben sich selbst wiederum in kleinere Gruppen aufgeteilt, um die Produktion noch schneller voranzutreiben. Zurzeit produzieren sie die 4-teiligen Betten, zum Preis von je 150€, welche nach Absprache angefertigt werden.
Nach Beendigung des Projektes „Schülerfirma“, wird jeder Mitarbeiter ausgezahlt, je nach geleisteten Stunden im Betrieb.
An der Spitze der Schülerfirma der KOMPAKT - Schule mit Zukunft steht der Geschäftsführer Tilman Möckel (Schüler der Klasse 9).
Der Dienstag (6. Februar 2018) begann für die Firma mit der Morgenbesprechung im Klassenzimmer der Klasse 9 (F13). Zum Thema standen die letzten Tage sowie die Planung der kommenden.
Genau so wurde über eine neue Anschaffung stark diskutiert (Elektroheizung), die Schüler kamen zur Entscheidung, dass ihnen eine solche Investition nützliche Zeit spart, denn ohne eine Heizung wäre die Firma gezwungen, ihre Produktion für die nächsten Tage in die Räumlichkeiten der Schule zu verlegen.
Zurzeit befinden sich noch 7 der 10 bestellten Betten des SOS-Kinderdorfes in der Herstellung.
Wie am Tag zuvor wurde wieder tatkräftig an den Betten weitergearbeitet, ebenso befasste sich die Schülerfirma der KOMPAKT - Schule mit Zukunft mit der effizienten Trennung von Rohstoffen und ihrer Wiederverwendung.
Bereits wie am Vortag begann der Tag (7. Februar 2018) wieder mit einer Morgenbesprechung unter der Leitung von Tilman Möckel, in dieser wurden die Aufgaben besprochen sowie neu aufkommende verteilt.
Die Verwaltung zog sich daraufhin in das Computerkabinett (F32) zurück und bearbeitete die von Herrn Möckel verteilten Aufgaben. Da jeder der fünf in der Verwaltung beschäftigten Personen ihre Arbeit mit Sorgfalt erledigte, herrschte hier totale Stille.
Am Donnerstag erfolgte eine Versammlung der Anteilseigner und die Besichtigung der Arbeitshalle.
Projektgruppe „Die Umweltdetektive“
Montag, 5. Februar 2018
Die Umweltdetektive beschäftigten sich diese Woche mit dem Thema ,,Müll“.
Diese Gruppe wurde von Herrn Claassen und Frau Großmann geleitet. Beteiligt waren 9 Schüler der Klasse 5 bis 9.
Welche Auswirkungen der Müll auf das Klima hat oder auch wie man richtig recycelt.
Am Montag widmeten sie sich dem Thema „Dem Abfall auf der Spur“. Dieses Thema wurde in 5 kleine Fragen aufgeteilt, welche nach und nach beantwortet worden.
Als erstes bekamen die Schüler ein Plakat, auf welches sie ihre Ideen auf Papier bringen sollten, was Müll überhaupt ist.
Gleichzeitig bearbeiteten sie die Frage, wo kommt der Müll her. Sie besprachen auch, was für ,,Mülltypen“ es gibt, also wer was und wann wegwirft.
Als nächstes erklärte Frau Großmann einen Erkundungsauftrag. Dazu wurden zunächst Zweier-Gruppen geformt. Die Gruppen bekamen jeweils einen Stoffbeutel und Einmalhandschuhe. Sie durften sich einen Ort aussuchen, welchen sie untersuchen sollten. Zur Verfügung standen das Schulgebäude, der Schulhof, die Umgebung um das Schulgelände herum sowie das andere Gebäude im welchem sich die Cafeteria befindet. Dafür hatten die Gruppen von 10 Uhr bis 10:30 Zeit.
Gegen 10:30 Uhr, als alle wieder da waren, begann die Auswertung bis 11 Uhr. Dadurch wurde festgestellt, dass am meisten Verpackungen und Plastik gesammelt wurden. Die Gruppen erzählten auch, wo sie den Müll gefunden haben, z.B. in den Zwischenräumen der Heizung usw. Als alle Gruppen fertig waren, sollten sie die Auswertung für sich aufschreiben.
Gegen 11:20 Uhr wurde die Restmülltonne hinein gebracht. Die Gruppe sollte nachsehen, was alles in der Restmülltonne landet. Alle waren überrascht, als sie so etwas wie Papier oder einen noch im Top-Zustand befindenden Apfel aus in der Tonne sahen.
Die Umweltdetektive kamen zu dem Entschluss, dass nicht ordnungsgemäß Müll entsorgt wird.
11:30 Uhr ging es dann zur wohl verdienten Pause.
Frisch gestärkt aus der Pause bereiten sie zunächst eine Umfrage zum Thema „Lebensmittel im Müll". Dazu haben die Schüler insgesamt 23 Leute befragt, unter anderem 14 Kinder und 9 Erwachsene. Fragen, die gestellt wurden, waren z.B. „Passiert es, dass Sie Lebensmittel wegwerfen?“, „Wie entsorgen Sie die Lebensmittel.“
Dienstag, 6. Februar 2018
Am zweiten Tag unserer Projektwoche beschäftigten sich die Umweltdetektive mit dem Unterthema „Müll – Bedeutung für das Klima“.
Am Anfang hat Frau Großmann eine abgewandelte Form des Spiels „Ich packe meinen Koffer..“ nur eben mit einem Müllsack statt Koffer mit ihnen gespielt. Sie erinnerte die Gruppe auch daran, weiterhin den entstehenden Müll zu sammeln und der Sammlung zu zufügen.
Nachdem alles besprochen war, wurden die Detektive in drei Gruppen aufgeteilt. Gruppe 1 sollte Fragen erstellen, denn um 10 Uhr kam ein Experte vom Umweltamt. Die nächste Gruppe sollte die Ergebnisse der Umfrage vorbereiten. Die letzte aber genauso wichtige Gruppe sollte Karten für eine Art „Tabu-Spiel“ zum Thema Müll fertigen. Dazu brainstormten sie zunächst Wörter und schrieben sie auf Karten, welche Frau Großmann bereitgestellt hatte.
Von 8:45 bis 9:00 Uhr stellte jede Gruppe ihre Ergebnisse vor. Die Gruppe, welche Fragen aufschreiben sollte, stellten diese vor. z.B.: „Was hat Müll mit dem Klima zu tun?“
Als jede Gruppe fertig war, spielten alle bis 9:20 Uhr das selbsterstellte „Tabu-Spiel“. Für das Spiel wurden sie wieder in zwei Teams aufgeteilt. Jedes Team hatte abwechselnd eine Minute Zeit, so viele Begriffe wie möglich zu erraten. Das stellte sich jedoch als ganz schön schwierig heraus.
Um 10:00 Uhr kam der Experte, welcher sich als Herr Lukas Gregori vorstellte. Er erzählte ihnen, dass er für den Klimaschutz in Zwickau verantwortlich ist. Jeder stellte sich nacheinander vor. Die Detektive stellten ihm das bereits Bearbeitete vor, also die Müllsammlung und die Umfrage.
Die erste Frage, die er stellte, lautete: „Was ist Klima?“ Das zu beantworten war gar nicht so einfach. Er erklärte, dass das Klima ein längerer Zeitraum ist, welcher mindestens 30 Jahre andauert. 30 Jahre ist der statistisch gesehene geringste auswertbare Zeitraum.
Danach kam die Frage: „Wie erfasst man Klima?“ Dies beantwortete er schnell und einfach z.B. anhand von Bäumen, Rückrechnungen oder auch durch alte Dokumente, welche Aufschluss darauf geben sollen, wie es früher einmal war. Den Treibhauseffekt erklärte er so, dass es jeder verstand. Je mehr Treibhausgase produziert werden, desto wärmer wird es, da immer weniger Wärme abgegeben werden kann. Hauptfaktoren der heutigen Zeit dafür sind die Landwirtschaft, die Industrie sowie der Transport. Im Supermarkt werden also alle 3 Formen kombiniert.
Danach haben sie mit Hilfe von Herrn Gregori sich erarbeitet, was Recycling auf Deutsch nun denn eigentlich bedeutet. Sie kamen zu dem Entschluss, dass es so etwas wie „wieder in den Kreislauf“ bedeutet. Fazit war, dass das größte Problem ist, dass viel zu viele Verpackungen produziert werden.
Zuletzt hat er noch offen gebliebene Fragen geklärt. Danach wurden wir in die Mittagspause entlassen.
Nachdem alle wieder pünktlich im Klassenzimmer waren, widmeten sie sich der Plastikproblematik. Dazu ließ Frau Großmann zunächst schätzen, wie lange das Verrotten von Plastik dauert. Sie erklärte, dass es mindestens 30 bis 50 Jahre dauert.
Als nächstes sahen sie sich gemeinsam eine kleine Dokumentation an. Zum Schluss haben sie ein Verrottungsexperiment gestartet, welches sie im Sommer auswerten wollen.
Mittwoch, 7. Februar 2018
Am dritten Tag wurde das Thema „Spurensuche im Supermarkt“ behandelt. Als erstes jedoch teilte Frau Großmann grüne Hefter aus, welche ein Deckblatt von den Schülern bekommen sollte. In diesem Hefter sollen sie alles, was sie bisher in der Projektwoche gemacht haben, einheften.
Von 8:10 bis 8:25 Uhr erstellten sie Fragen, welche sie dem Mitarbeiter im Supermarkt stellen wollten. Diese lauteten, z.B. „Wo lagern Sie Ihren Müll?“
Ab 8:25 Uhr wiederholten sie noch einmal alles, was im Vortrag von Herrn Gregori vorgekommen ist.
Nach einer kleinen Frühstückspause zogen wir uns an, und gingen los zum Globus. Pünktlich dort angekommen gegen 10 Uhr fragten wir an der Information, wer uns abholt. Es kam direkt die Leiterin des Personals zu uns und führte uns ins Lager. Dort trafen wir auf Herr Bösnecker, er war für das Lager und die Entsorgung verantwortlich. Er erzählte uns, dass Folie separat entsorgt wird und sie sogar damit ein wenig Geld bekommen. Holz wird auch separat entsorgt, oder aber Mitarbeiter fragen, ob sie es mitnehmen dürfen.
Im Raum für den gesamten Abfall gab es insgesamt 3 große rote Container. In 2 von ihnen wurde Pappe gepresst, so passt möglichst viel hinein. Pro Container passen je 3,5 – 4 t Pappe, er erzählte auch, dass diese alle 3 Tage voll seien und 2x die Woche die Müllabfuhr käme.
In den Restmüll kommen nicht wie bei uns Bananenschalen usw., sondern so etwas wie z.B. beschädigte Koffer. Dieser Müll werde viel langsamer gefüllt als andere. Anderer Abfall, welcher separat entsorgt wurde, ist z.B. Biomüll, Hartplastik oder eben auch Styropor.
Die überschüssigen bzw. älteren Lebensmittel wurden der „Zwickauer Tafel“ gespendet. Diese käme jeden Tag bis auf Samstag vorbei, um Lebensmittel abzuholen.
Weiterhin erläuterte er, dass Globus pro Tag ca. 30 LKW-Ladungen erhält. Und dadurch das Auspacken bereits um 4 beginne. Letztes Jahr entstand bei Globus 341t Pappe. Diese Pappe wird neu aufbereitet. Restmüll entstand bei Globus 132t. Die Biotonne wurde im Jahr 2017 1x pro Quartal geleert.
Auch erzählte er, dass Fleisch separat verwertet wurde. Oder wenn es noch haltbar ist, weiter verarbeitet wurde.
Von 10:30 bis 11 Uhr sollten die Schüler selbst auf Erkundungstour im Globus gehen. Auftrag war es herauszufinden, welche Produkte anders verpackt werden könnten. Danach gingen oder fuhren sie zurück zur Schule, wo bereits die Mittagspause angefangen hatte.
Donnerstag, 8. Februar 2018
Am vorletzten Tag beschäftigten sich die Umweltdetektive mit dem Thema „Auf Spurensuche zum Recycling“. Zunächst musste aber geklärt werden, was Recycling bedeutet. Dies erklärte Frau Großmann als ein Verfahren, welches Müll vermeidet und Rohstoffe schonen soll.
Nachdem die Frage geklärt wurde, stellten die Schüler dem Experten des Wertstoffhofes Fragen. Diese waren z.B.: „Was ist ein Wertstoffhof? Oder auch warum wird Müll getrennt?“
Für alle, die nicht da waren, wurden noch einmal die Bilder vom gestrigen Ausflug zum Globus gezeigt. Danach hatten sie eine kleine Pause, in der sie etwas essen sollten, da es dann zum Wertstoffhof ging. Dort angekommen, empfing uns gleich Herr Ansorge. Er erzählte, dass Müll nicht Müll sondern Wertstoff genannt wird, da er immer noch einen gewissen Wert besitzt. Auf dem Wertstoffhof wird sich bemüht, so viel wie möglich zu recyceln.
Bei Veolia wird Zwickau auch mit zu Thüringen gezählt, dies hängt mit der Aufteilung des Betriebes zusammen. In der Papierhalle wird Papier sowie Pappe gesammelt. Dies wird immer zu Papp- und Papierblöcken gepresst, welche je Block 450kg wiegen. Weiterhin wird Papier und Pappe in verschiedene Qualitätsränge unterteilt. Zu der hochwertigsten Gruppe gehört z.B. der Verschnitt von Westermann Druck, da dieses Papier ein total sauberes weiß besitzt. Daraus werden größtenteils Schreibblöcke gefertigt. Jedoch kann man Papier nicht ewig recyceln, denn die Fasern des Papier werden bei jedem Mal kürzer.
Es ist für die Zukunft geplant, dass man Folie wieder in Erdöl umwandeln kann.
Projektgruppe „Survival“
Ziel: Übernachtung 24 Stunden draußen
Wochenziel:
Teil 1: Erste Hilfe
Thema 1: Feuer machen
Thema 2: Wasser
Thema 3: Unterkunft
Thema 4: Wetter vorhersagen
Verhaltungsregeln: Vorsicht, leise, Tiere nicht gefährden, keine Handys, sich vertragen
Leiter: Herr Sumpf und Herr Kreutz, Raum: F16
Die Survival Gruppe hat angefangen, erste Hilfe zu lernen.
Danach hatten sie versucht, Feuer zu machen. Dann haben sie das Wasser versucht zu reinigen. Dann bauten sie Laubhütten. Danach wollten sie das Wetter vorhersagen. Sie haben versucht, einen Knoten zu binden.